Hypnose und Ablenkung

Freitag, 30. September 2011

innere korruption

wenn es im aussen etwas gibt, das mich in die irre geleitet hat, gibt es immer ein inneres pandant dazu. so habe ich mich auf die suche begeben nach meiner inneren korruption.

käuflichkeit, innere käuflichkeit.

eine bruchlinie in meinem herzen. geboren aus angst vor dem tod. aus angst vor verarmung, was das selbe ist. aus angst vor schmerzen. aus angst vor folter.

ein licht in meinem herzen, das das thema beleuchtet. die windungen und biegungen in meinem leben. meine schlangenlinie.

ich arbeite mit menschen zusammen folglich, die auch alle angst vor dem tod haben. so gehe ich durch meinen nullpunkt und dort wo nichts ist, trägt mich das vertauen in mich weiter.

jede arbeitstätigkeit in meiner firma, jeder handgriff, den ich tue ist im zeichen meiner korruption. und je mehr mir das bewusst wird, desto schwerer werden meine hände.

ich beschwere mich über korrupte politiker, lobbyisten, sich bereichernde finanzjongleure. und ich übersehe meine innere käuflichkeit. ich übersehe, dass meine seele auch eine stimme hat, ein leuchten mehr. ich sende mein licht in meine korrupten aspekte. dazu brauch ich gar nicht in frühere leben gehen. aber ich sehe, dass ich meine innere stimme schon ganz lange verloren habe.

ich bin jetzt ein käuflicher mensch, ich habe mich kaufen lassen von leuten, die ebenfalls angst vor dem tod haben. einer ist misstrauisch, möchte am liebsten alles kontrollieren. einer ist ein psychopath und alkoholiker.

und wenn ich meine situation ändere? dann bricht mein leben zusammen, eins das durch korruption am leben gehalten wurde.

wenn ich mich selbst liebe, wenn ich mir selbst vertraue, dann bricht mein leben zusammen. und ich bin am nullpunkt. getragen durch mein vertrauen. was habe ich also vor?

zeit für eine innere entscheidung und zeit für einen wasserfall an mitgefühl mit mir selber.

Mittwoch, 28. September 2011

die katze ist tot - oder hat sie sieben leben?

hab mich schon gefreut, dass die energieprobleme der zukunft gelöst zu sein scheinen, als der italiener rossi seinen energie-katalysator (E-cat) in der öffentlichkeit angepriesen hat. Nun stellten sich doch etliche zweifel an den messmethoden ein und somit an der behaupteten outputleistung, die wahrscheinlich eine zehnerpotenz niedriger ist als von rossi behauptet. daneben wird die integrität von rossi in keinem guten licht dargestellt. das ganze rossi-drama hat steven krivit von der "new energy times" recherchiert. siehe z.B. hier

http://www.newenergytimes.com/v2/news/2011/37/3705report3.shtml

trotz allem scheint das gerät ja doch zu funktionieren, zwar auf einem niedrigerem level, aber immerhin. siehe dazu die neueste demonstration:

http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3303682.ece

und

http://www.nyteknik.se/nyheter/energi_miljo/energi/article3284823.ece

updated  am 7.11.2011

Freitag, 23. September 2011

orange

nach der sendung mit anders holte führ ich mit meinem fahrrad meine tochter abholen. es regnete etwas, aber die sonne war grad am untergehen und ich sah wunderschöne regenbögen über der den dächern wiens vor einem mystischen orangenen wolkenhintergrund.

diese augenblicke der vergangenen jetzt gegenwart standen unter der farbe orange. ich war völlig in orange gekleidet. hose und t-shirt, der himmel sang mir zu.

dann wurde ich von einem autofahrer auf einer kreuzung übersehen und von ihm niedergefahren. ich erlebte alles in zeitlupe. ich weiss noch, wie sich das auto anfühlte. es hatte was von sanftheit, als es mich hochschubste. es hatte genau die form, dass ich mir nicht weh tat. das fahrad flog in weitem bogen weg und ich flog hinterher und hatte während des fliegens ein gefühl vollkommener geborgenheit.

die landung am asphalt war dagegen hart und ich prellte mir die rechte schulter und den bereich kreuz und steißbein. direkt nach dem unfall spürte ich gar keine schmerzen, war zu sehr in euphorie und in einem schockzustand. deshalb sagte ich dem autofahrer, dass mit mir alles ok ist, gab ihm die hand und holte marie luna von ihrer freundin ab.

die schmerzen kamen erst später und halten bis heute an. was mir vom unfall in erinnerung blieb ist die geborgenheit, die ich gespürt hatte. ein sehr erstaunliche erfahrung für mich. es war sowas wie der perfekte unfall.

Mittwoch, 21. September 2011

gespräch mit compton rom

ich muss wieder ein bisschen werbung machen für ein radio: http://www.awakeningzone.com/

dort hab ich grad ein gespräch von jim self (http://www.masteringalchemy.com/) mit compton rom (http://www.ascendedhealth.com/) angehört:

http://www.awakeningzone.com/Episode.aspx?EpisodeID=553

compton rom ist ein mikrobiologe mit sehr hohem bewusstsein und er erzählt erstaunliches aus der welt der neuesten (cutting edge) biologie-forschung. er hat unter anderem eine art probiotische zahnpasta mit phänomenaler wirkung entwickelt (für alle, die der mentadent-forschung nicht ganz über den weg trauen ;-))

es hat mich so gefreut zu hören, dass es in sachen bewusste technologie so viele fortschritte gibt ...

Dienstag, 20. September 2011

im urwald

wie ist es, durch die angst zu gehen.

für mich war es, als ob ich den direkten weg nach hause nehme. nur, der direkte weg führt durch den dschungel, und überall lauern potentielle gefahren. die entscheidung, dort durchzugehen erfordert viel mut.

es bedeutet, die teile von sich zu sehen, die nicht zu hause sind, die tiere, die ich mir als warnung selbst in den weg gestellt habe: schlangen, tiger, krokodile, spinnen, motten, zecken, blutegel, fledermäuse, menschenfresser ...

aber die entscheidung, nach hause zu gehen (oder besser: bei sich selbst zu sein) schlägt eine schneiße in den urwald, einen sicheren weg. auf diesem sicheren weg begegnen dir alle tiere, vor denen du normalerweise wegläufst. du hast sie ja als warnung dort hingestellt, um eben nicht nach hause zu kommen. sie sind da und tun das, wofür sie gemacht wurden. sie machen dir angst, sie jagen dich vor dir selber weg.

wenn du dich dafür entscheidest, nach hause zu dir zu gehen, fragen dich die tiere, ob sie noch gebraucht werden, sie tauchen auf. sie dienen dir.

du sagst ihnen, du gehst nach hause. und wenn sie möchten, können sie mitgehen. ihre arbeit ist vorbei. du dankst ihnen und lässt sie los. du erlaubst ihnen, dir anders zu dienen. so wird die karawane der heimkehrer immer größer. du wirst immer größer. du bist immer mehr bei dir selber.

je klarer deine entscheidung, desto weniger bockig sind die tiere. und: du begegnest einem tier nach dem anderen, immer soviel, wie du gerade verarbeiten kannst.

Freitag, 9. September 2011

open

my next choice is about opening myself to the world. not just the nice things. it is important to be open to the whole expression of god on earth and then to choose my own expression.

my aspects cannot come home, when I deny the liar, thief, murderer, warrior, the anxious and traumatized person in me. so I opened to it, at least I played with it.

when I first did this, i felt my vulnerability thus resisting it. but it is necessary for me in order to move forward, to allow all this aspects of the past in and give them to my soul. so the mirror in the world is not needed any more.

for me the reflection of opening to the world was an interview with johanna-merete Creutzberg on shaumbra tv. i chose this interview, i released my fear of public speaking in the afternoon, i cried, yelled and laught at the same time, felt a layer of laughter enter my being. at the interview I got more and more open and vulnerable. there were some aspects torpeding the broadcast, I did it anyway. I walked through the door to be more open to the world.

It was a very precious experience for me, althoug at the first glance the broadcast looks broken. it was the perfect expression and a step towards releasing my story by telling bits and pieces of it.
der link zur show ist http://make.tv/shaumbra_tv/show/85538 (in german)

Sonntag, 4. September 2011

the lie beneath

keep on breathing, what lies beneath is coming to the surface and dissipates.

old reminders of how we gave our power away in the end-times of atlantis, the shame and guilt associated with it. the fear of being whole and complete, of not needing anything and anyone. what a mass hypnosis, that we are needy. there is nothing we need, there are only the things we choose.

we chose, that we are needy, and so we are. we can unchoose that at any time. that is self-empowerment. this way we acknowledge the selfempowerment in others and give others the potential to see their own wholeness.

what I am reminded often this days and weeks is the feeling of being whole, of being free, of being capable, of my creatorship.