salem hört den ruf
der wüste. ein sandsturm ist der bote und eine schlange bietet sich
ihm als führer an. SALEM LIEBT SCHLANGEN, deshalb folgt er ihr in das ewige weiß dieser wüste. die sandkristalle knirschen laut
unter seinen bloßen füßen und zerfallen dabei zu staub. er bemerkt ihre quaderförmige struktur, salem ist mit dieser form vertraut. er lässt sich jedoch nicht ablenken, hat seinen blick auf die
schlange vor ihm gerichtet und er fragt sich, wo sie ihn wohl
hinbringen wird.
salem verliert sehr schnell jegliche orientierung in
der monotonie der landschaft. die wüste hat nichts von dem, wie er
sie sich vorgestellt hat, es ist eine monotone wiederholung von formen und farben, sein blick
findet keine ankerpunkte, an denen er sich auch nur ansatzweise
orientieren hätte können. es gibt nur sanddünen, gleichförmig anmutende erhöhungen und vertiefungen. zumindest gibt es meine fußabdrücke, denkt er
sich und dreht sich um, um seine spur zurück zu verfolgen. er
bemerkt, dass der aufkommende wind seine spuren verweht hat und
stattdessen ein wellenmuster in den sand zeichnet. salem ist
fasziniert von diesem muster, von seiner komplexität und schönheit.
als er sich wieder
umdreht, ist die schlange verschwunden. ihm ist schon aufgefallen,
dass sich ihre haut immer mehr dem weiß der wüste angepasst hat,
chameleonhaft. als er sie zum letzten mal bewusst wahrgenommen hat,
hatte sie den anschein von durchsichtigkeit. jetzt hat sie sich
aufgelöst, wie salzkristalle im kochenden wasser.
wo ist sie hin?
salem beginnt seine suche und stellt schnell fest, dass er nicht die schlange sucht, sondern sich selbst und seine innere weisheit .... sieben kristalle der weisheit sind in dieser wüste verborgen. Welche? das findest du hier heraus.
salem und die weiße schlange (wenn das spiel nicht lädt, die seite solange neu laden, bis sie es tut. funktioniert mit den webbrowsern google chrome und microsoft edge)