Hypnose und Ablenkung

Donnerstag, 2. Mai 2019

die gläserne fackel

manchmal hallen meine träume im wachleben nach. kurz nur, bis sie wieder von den prioritäten des wachbewusstseins, des verstandes verschluckt werden. wenn ich sie nicht gleich aufschreibe, ist ihre weisheit schnell verloren.

heute habe ich in einem höhlensystem mitgeholfen, eine aufgabe zu lösen. dazu habe ich von a st. germain eine gläserne fackel bekommen mit einer kleinen flamme oben. ich habe weder die aufgabe verstanden, noch was mein beitrag zur lösung des problems ist. alles, was ich weiss ist, dass ich die fackel halten soll.

dann beim aufwachen ist mir gekommen, dass das vielleicht die antwort auf meine frage war: was soll ich hier tun? was ist es, von dem ich nie genug kriege? licht im dunkeln leuchten lassen, neue wege ausleuchten, schauen, dass die flamme nicht ausgeht.

das klingt nicht besonders großartig auf dem ersten blick, für licht zu sorgen, wenn es finster und potentiell gefählich ist. aber nachdem ich sonst nichts machen will, ist mir das gut genug für jetzt, mein bewusstseinslicht leuchten zu lassen.

also, leute: da gehts in diese richtung ... und am ende befindet sich ein tümpel mit krokodilen drin. aber das ist nicht der einzige weg, es gibt noch ein paar andere ...

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