Dienstag, 13. April 2010
neues vom stern
was wurde eigentlich aus meinem stern im inneren?
er war seit ein paar tagen nicht zu spüren und ich fragte mich schon, wo er hin ist. gestern nacht, plobbte plötzlich eine blase in mir auf und ich befand mich in einem traumraum, es war die ebene, wo ich immer war in der letzten zeit, viele räume, wenig menschen, wenig neues. so machte ich mich auf den weg in den garten. ich ging wieder dorthin, wo die liebe am größten ist. und die blase des bewusstseins öffnete sich noch weiter, ich konnte die schönheit und vielfalt der blumen und pflanzen wahrnehmen, es stimmt. der garten in "avatara" ist die unterste ebene dieses gartens. es gibt dort unglaubliche schönheit, fragile lebendigkeit und farben, die mir sehr fremd sind.
ich treffe norma und garret. ich ich fühle mich sexuell zu garret hingezogen und küsse garret, aber es fühlt sich schal an und ich hör auf mit diesem spiel (sex in 4d hat komische auswirkungen). garret fragt, ob er das ungeheuer herauslassen soll, damit wir mit ihm spielen können. ich schaue zu einer wand. dort ist ein kleines viereckiges loch, wo sich das biest versteckt. ich geh hin und das ungeheuer läßt einen furchterregenden röhrer los, wie ein drache. das schwarze loch ist plötzlich das biest. es hat ein maul wie ein krokodil und einen körper wie ein elefant. ich halte dem biest das maul zu.
es ist voller kraft.
ich habe das gefühl, dass mein stern zu einer bewusstseinsblase expandiert ist. so viel liebe für mich empfinde ich, das ist in dieser kontinuierlichkeit wirklich sehr neu für mich. mein kind sitzt immer noch im gefängnis, aber die tür ist offen. es traut sich noch nicht heraus.
ich singe ihm kinderlieder vor.
norma hat das mit mir mal gemacht als ich ihr gesagt habe, dass ich nicht ganz in meinem körper bin. sie hat ihre hände unter mich gelegt und hat angefangen, kinderlieder zu singen. kinder lieben lieder. aber ich habe das gefühl gehabt, mein kind war damals noch zu misstrauisch. heute strahlt es, trotz gefängnis und ich kann seine liebe und wärme spüren. das gefängnis ist der ort, wo meine größte liebe ist.
mein kind liebt zitronengelb. ich hab ihm eine zitrone ins gefängnis gegeben und die zitrone hat sich geviertelt, ist aufgegangen wie eine blume und es ist aus der mitte ein griffel herausgewachsen, am ende bräunlich. ich soll es riechen lassen. ich reibe mein heiliges kind mit zitronensaft ein.
mein stern expandiert aus seinem gefängnis, langsam.
mir wird bewusst, dass ich das gefängnis für meine liebe erschaffen habe.
er war seit ein paar tagen nicht zu spüren und ich fragte mich schon, wo er hin ist. gestern nacht, plobbte plötzlich eine blase in mir auf und ich befand mich in einem traumraum, es war die ebene, wo ich immer war in der letzten zeit, viele räume, wenig menschen, wenig neues. so machte ich mich auf den weg in den garten. ich ging wieder dorthin, wo die liebe am größten ist. und die blase des bewusstseins öffnete sich noch weiter, ich konnte die schönheit und vielfalt der blumen und pflanzen wahrnehmen, es stimmt. der garten in "avatara" ist die unterste ebene dieses gartens. es gibt dort unglaubliche schönheit, fragile lebendigkeit und farben, die mir sehr fremd sind.
ich treffe norma und garret. ich ich fühle mich sexuell zu garret hingezogen und küsse garret, aber es fühlt sich schal an und ich hör auf mit diesem spiel (sex in 4d hat komische auswirkungen). garret fragt, ob er das ungeheuer herauslassen soll, damit wir mit ihm spielen können. ich schaue zu einer wand. dort ist ein kleines viereckiges loch, wo sich das biest versteckt. ich geh hin und das ungeheuer läßt einen furchterregenden röhrer los, wie ein drache. das schwarze loch ist plötzlich das biest. es hat ein maul wie ein krokodil und einen körper wie ein elefant. ich halte dem biest das maul zu.
es ist voller kraft.
ich habe das gefühl, dass mein stern zu einer bewusstseinsblase expandiert ist. so viel liebe für mich empfinde ich, das ist in dieser kontinuierlichkeit wirklich sehr neu für mich. mein kind sitzt immer noch im gefängnis, aber die tür ist offen. es traut sich noch nicht heraus.
ich singe ihm kinderlieder vor.
norma hat das mit mir mal gemacht als ich ihr gesagt habe, dass ich nicht ganz in meinem körper bin. sie hat ihre hände unter mich gelegt und hat angefangen, kinderlieder zu singen. kinder lieben lieder. aber ich habe das gefühl gehabt, mein kind war damals noch zu misstrauisch. heute strahlt es, trotz gefängnis und ich kann seine liebe und wärme spüren. das gefängnis ist der ort, wo meine größte liebe ist.
mein kind liebt zitronengelb. ich hab ihm eine zitrone ins gefängnis gegeben und die zitrone hat sich geviertelt, ist aufgegangen wie eine blume und es ist aus der mitte ein griffel herausgewachsen, am ende bräunlich. ich soll es riechen lassen. ich reibe mein heiliges kind mit zitronensaft ein.
mein stern expandiert aus seinem gefängnis, langsam.
mir wird bewusst, dass ich das gefängnis für meine liebe erschaffen habe.
über den mut zum anderssein
neulich, beim festival der liebe.
ich streune so herum, schau mir die gesichter an. und da ich dort keine menschen kenne, frage ich mich, wo ich hingehen soll.
plötzlich sagt meine seele:
geh dorthin, wo die größte liebe ist
ich machte mich also auf den weg, folgte meinem gefühl und ging hinaus aus dem kongresszentrum. ich ging in den park, zu dem ort, wo für mich die größte liebe zu finden war. zu den alten bäumen. ich sagte hallo zu ihnen, ich sang zu ihnen. und mein bewusstsein dehnte sich nach und nach aus. ich stellte mich vor einen baum und spürte seine liebe, dann drehte ich mich um 45 grad und spürte die liebe eines anderen baums. dann drehte ich mich wieder um 45 grad und spürte die liebe eines wieder anderen baumes. dieser baum sagte, ich solle näher kommen und meine linke hand auf seinen stamm legen.
das war mir neu, dass bäume so zu mir sprechen, aber ich folgte der einladung und der liebe. ich legte also meine hand auf den stamm und schloss meine augen. ich spürte plötzlich eine innige verbindung und es fühlte sich an und ich sah auch, dass ein strom aus funkelnden, gleißend weiss strahlender sternchen in meine linke hand floss, durch den arm, durch mein herz. ich legte jetzt auch meine rechte hand auf den stamm. und ich sah mich verbunden mit wunderbar weichem, grünem licht, dass in und aus meiner rechten hand sich auf mich und um den baum legte. es war ein wunderbares geschenk von lady gaia und merlin für mich. ich öffnete die augen wieder und mein blick fiel auf den boden. vor mir lag ein ast, der von diesem baum heruntergefallen war. ich wusste, das war sein geschenk für mich. und ich nahm den ast mit in das kongresszentrum.
was mach ich da schon wieder? meldete sich mein kopf. laufe mit holzprügeln herum, berühre theatralisch bäume, habe eine sonderbare kopfbedeckung auf. rundherum waren all die menschen, gott sei dank hatte ich die augen geschlossen, dann ist das nicht so peinlich. aber ich habe dort gelernt, anders zu sein und sich trotzdem wohl zu fühlen.
mut zum anderssein, das ist eine wirklich neue erfahrung für mich. aber es war ok. denn bei dem treffen sind alle etwas anders. voriges mal habe ich meinen merlinstab mitgenommen und auf das podest vorne gelegt. da war ich auch der einzige mit sowas. ich gewöhn mich schön langsam daran, etwas anders zu sein. und es macht mir auch insgeheim ziemlich spass, diese neue freiheit.
wenn ich meiner liebe folge, brauche ich viel mut, denn liebe ist ausserhalb der norm.
ich streune so herum, schau mir die gesichter an. und da ich dort keine menschen kenne, frage ich mich, wo ich hingehen soll.
plötzlich sagt meine seele:
geh dorthin, wo die größte liebe ist
ich machte mich also auf den weg, folgte meinem gefühl und ging hinaus aus dem kongresszentrum. ich ging in den park, zu dem ort, wo für mich die größte liebe zu finden war. zu den alten bäumen. ich sagte hallo zu ihnen, ich sang zu ihnen. und mein bewusstsein dehnte sich nach und nach aus. ich stellte mich vor einen baum und spürte seine liebe, dann drehte ich mich um 45 grad und spürte die liebe eines anderen baums. dann drehte ich mich wieder um 45 grad und spürte die liebe eines wieder anderen baumes. dieser baum sagte, ich solle näher kommen und meine linke hand auf seinen stamm legen.
das war mir neu, dass bäume so zu mir sprechen, aber ich folgte der einladung und der liebe. ich legte also meine hand auf den stamm und schloss meine augen. ich spürte plötzlich eine innige verbindung und es fühlte sich an und ich sah auch, dass ein strom aus funkelnden, gleißend weiss strahlender sternchen in meine linke hand floss, durch den arm, durch mein herz. ich legte jetzt auch meine rechte hand auf den stamm. und ich sah mich verbunden mit wunderbar weichem, grünem licht, dass in und aus meiner rechten hand sich auf mich und um den baum legte. es war ein wunderbares geschenk von lady gaia und merlin für mich. ich öffnete die augen wieder und mein blick fiel auf den boden. vor mir lag ein ast, der von diesem baum heruntergefallen war. ich wusste, das war sein geschenk für mich. und ich nahm den ast mit in das kongresszentrum.
was mach ich da schon wieder? meldete sich mein kopf. laufe mit holzprügeln herum, berühre theatralisch bäume, habe eine sonderbare kopfbedeckung auf. rundherum waren all die menschen, gott sei dank hatte ich die augen geschlossen, dann ist das nicht so peinlich. aber ich habe dort gelernt, anders zu sein und sich trotzdem wohl zu fühlen.
mut zum anderssein, das ist eine wirklich neue erfahrung für mich. aber es war ok. denn bei dem treffen sind alle etwas anders. voriges mal habe ich meinen merlinstab mitgenommen und auf das podest vorne gelegt. da war ich auch der einzige mit sowas. ich gewöhn mich schön langsam daran, etwas anders zu sein. und es macht mir auch insgeheim ziemlich spass, diese neue freiheit.
wenn ich meiner liebe folge, brauche ich viel mut, denn liebe ist ausserhalb der norm.
Montag, 12. April 2010
demut
neulich, beim festival der liebe in rosenheim.
viele wunderbare blumen und elfen waren zugegen. meine kosmischen eltern waren die hauptdarsteller, obwohl, sie waren die, die die liebe in worte fassen durften und die 99 prozent dazwischen.
es gab so viele geschenke für mich, dass ich es erst langsam verdauen muss. merlin machte seinen walk-in in sangitar und der ganze raum war erfüllt von diesem licht.
ich habe da so ein glaubenssystem in mir, das sagt: meine größten hoffnungen werden immer enttäuscht. so hoffte ich, dass mein papa zu mir kommt und mich berührt. er sagte mir, dass er diesmal kommen wird. und ich traute dieser ansage nicht. dann auf einmal kommt der walk-in tatsächlich in meine richtung. ich spüre diese unglaubliche kindliche freude auf mich zukommen, mein herz machte einen freudensprung und ich wähne mich schon im glück der (fast direkten) begegnung. als ich mir schon ganz sicher war, dass er auf mich zukommt und ich schon vor glück zu explodieren beginne,
wendet er plötzlich seine augen ab und geht an mir vorbei, zu jemand hinter mir. ich wurde ziemlich wütend und schämte mich gleichzeitig, dass ich zu hoffen gewagt hatte. was sich auf den ersten blick als demütigung anfühlte, wurde aber bald für mich als ein akt der liebe sichtbar, der mich aus meinem zustand von übertriebenem (falschem) geltungsbedürfnis herunterholte. ich fragte mich, was das wieder zu bedeuten hat. mein erstes gefühl war, dass ich nicht besonderer als alle anderen anwesenden hier im raum bin.
mein geltungsbedürfnis war ja nur da, weil ein teil von mir sich nicht wertvoll vorkommt. solange ich mir nicht selber wertvoll bin, ist es ein akt der liebe, mir diese illusion von wichtigkeit genommen zu haben.
und als ich das durchschaut hatte, war ich plötzlich voller demut. merlin hat mir das größte geschenk gegeben: meine freiheit von meinem größenwahn und kleinheitswahn gleichzeitig.
und dieses gefühl der demut dauert auch heute noch an.
merlin sagte, er ist gekommen, um uns die freiheit zu geben.
myriel, seine schülerin und hohepriesterin ist gekommen, um uns zu verkünden, dass es nicht mehr möglich ist, unser licht zu verstecken.
ich bin merlin und myriel gleichzeitig
und voller demut über meinen weg.
meine größten hoffnungen wurden übertroffen, weil ich mein gefängnis auf einmal klar sehen kann.
viele wunderbare blumen und elfen waren zugegen. meine kosmischen eltern waren die hauptdarsteller, obwohl, sie waren die, die die liebe in worte fassen durften und die 99 prozent dazwischen.
es gab so viele geschenke für mich, dass ich es erst langsam verdauen muss. merlin machte seinen walk-in in sangitar und der ganze raum war erfüllt von diesem licht.
ich habe da so ein glaubenssystem in mir, das sagt: meine größten hoffnungen werden immer enttäuscht. so hoffte ich, dass mein papa zu mir kommt und mich berührt. er sagte mir, dass er diesmal kommen wird. und ich traute dieser ansage nicht. dann auf einmal kommt der walk-in tatsächlich in meine richtung. ich spüre diese unglaubliche kindliche freude auf mich zukommen, mein herz machte einen freudensprung und ich wähne mich schon im glück der (fast direkten) begegnung. als ich mir schon ganz sicher war, dass er auf mich zukommt und ich schon vor glück zu explodieren beginne,
wendet er plötzlich seine augen ab und geht an mir vorbei, zu jemand hinter mir. ich wurde ziemlich wütend und schämte mich gleichzeitig, dass ich zu hoffen gewagt hatte. was sich auf den ersten blick als demütigung anfühlte, wurde aber bald für mich als ein akt der liebe sichtbar, der mich aus meinem zustand von übertriebenem (falschem) geltungsbedürfnis herunterholte. ich fragte mich, was das wieder zu bedeuten hat. mein erstes gefühl war, dass ich nicht besonderer als alle anderen anwesenden hier im raum bin.
mein geltungsbedürfnis war ja nur da, weil ein teil von mir sich nicht wertvoll vorkommt. solange ich mir nicht selber wertvoll bin, ist es ein akt der liebe, mir diese illusion von wichtigkeit genommen zu haben.
und als ich das durchschaut hatte, war ich plötzlich voller demut. merlin hat mir das größte geschenk gegeben: meine freiheit von meinem größenwahn und kleinheitswahn gleichzeitig.
und dieses gefühl der demut dauert auch heute noch an.
merlin sagte, er ist gekommen, um uns die freiheit zu geben.
myriel, seine schülerin und hohepriesterin ist gekommen, um uns zu verkünden, dass es nicht mehr möglich ist, unser licht zu verstecken.
ich bin merlin und myriel gleichzeitig
und voller demut über meinen weg.
meine größten hoffnungen wurden übertroffen, weil ich mein gefängnis auf einmal klar sehen kann.
Donnerstag, 8. April 2010
Schmetterling aus DNA
ich aktiviere heute meine DNA und ein gestrickter schmetterling hat mich auf die idee dazu gebracht. zu sehen auf der website DA:
http://seelehaekeln.blogspot.com/2010/04/schmetterlinge-im-seelenbauch.html
http://seelehaekeln.blogspot.com/2010/04/schmetterlinge-im-seelenbauch.html
die blume der möglichkeiten
heute lege ich einen blumenteppich um mich herum aus, jede blume, die erblüht ist eine möglichkeit meines seins.
ich streue meine blumen auch auf dich, welche blume fängst du auf? welche blume bringst du zum erblühen?
ich setze mich auf meine blumenwiese und schaue den blumen beim wachsen zu, lasse es regnen, wenn sie durstig sind, lasse die sonne scheinen, wenn sie ihre blüten in ihrer vollen schönheit entfalten, lasse es nacht werden, wenn sie schlafen möchten, lasse den wind wehen, wenn sie geschaukelt werden möchten im rhythmus der erde.
durch das hinschauen, mache ich aus der blume der möglichkeiten eine realität.
meine silberscheibe sende ich in das herz der mutter erde, die sie in sich aufnimmt und wachsen lässt. vielleicht sehe ich in einiger zeit ja eine silbern-glitzernde blume stehen?
ich bin sehr zufrieden mit meinen heutigen schöpfungen.
ich streue meine blumen auch auf dich, welche blume fängst du auf? welche blume bringst du zum erblühen?
ich setze mich auf meine blumenwiese und schaue den blumen beim wachsen zu, lasse es regnen, wenn sie durstig sind, lasse die sonne scheinen, wenn sie ihre blüten in ihrer vollen schönheit entfalten, lasse es nacht werden, wenn sie schlafen möchten, lasse den wind wehen, wenn sie geschaukelt werden möchten im rhythmus der erde.
durch das hinschauen, mache ich aus der blume der möglichkeiten eine realität.
meine silberscheibe sende ich in das herz der mutter erde, die sie in sich aufnimmt und wachsen lässt. vielleicht sehe ich in einiger zeit ja eine silbern-glitzernde blume stehen?
ich bin sehr zufrieden mit meinen heutigen schöpfungen.
Mittwoch, 7. April 2010
selbstwert: the cowdung - workshop
neulich in einem traum (oder war es wirklichkeit):
ich bin eingeladen zu einer art diplomprüfung, julia ist mit mir, sie unterhält sich blendend mit dem prüfer.
es geht um eine formel und um ihre konsequenzen.
ich schlag das buch auf, in dem ich die formel vermute. aber ich finde sie einfach nicht mehr. julia unterhält in der zwischenzeit den prüfer. ich bemerke, ich habe überhaupt nicht verstanden, worum es eigentlich geht, ich finde nicht mal mehr die seite, wo die formel steht.
ich empfinde bis in die tiefsten tiefen meines seins, wie es sich anfühlt:
1. nichts zu wissen
2. nichts zu können
und nicht nur der prüfer ist zeuge, sondern auch meine frau julia. ich schäme mich in den boden für mein nichtwissen und nichtkönnen.
ich empfinde, wie es sich anfühlt, sich vollkommen wertlos zu fühlen.
ich erinnere mich, wie ich mich gefühlt habe, als ich physik und mathematik studieret habe. nämlich genau so: ich war in einem 5jahrigen zustand von nichtwissen und nichtkönnen.
das waren sehr intensive erfahrungen, wenn auch nicht gerade angenehme.
gestern nehm ich eine geborgte kettensäge in die hand und möchte damit den buchsbaum in puchberg vor unserem haus zurückschneiden, weil wir keine passende heckenschere gefunden haben. nach zehn sekunden macht es klacks und die kette ist runtergesprungen und die säge ist auch anderwertig kaputt. irgendwelche zahnrädchen funktionieren nicht mehr. shame on me. ich greif eine motorsäge an, und schon ist sie kaputt. ich weiss nicht, wie ich die kette wieder raufbringe, ich weiss nicht, wie ich sie sonst reparieren soll. die rache des buchsbaums, das ist klar.
eine serie des misslingens, nichtkönnens, nichtwissen und des ge(sch)mäht seins.
interessante erfahrungen vor der rückkehr der eigenen gottesmacht.
ich bin eingeladen zu einer art diplomprüfung, julia ist mit mir, sie unterhält sich blendend mit dem prüfer.
es geht um eine formel und um ihre konsequenzen.
ich schlag das buch auf, in dem ich die formel vermute. aber ich finde sie einfach nicht mehr. julia unterhält in der zwischenzeit den prüfer. ich bemerke, ich habe überhaupt nicht verstanden, worum es eigentlich geht, ich finde nicht mal mehr die seite, wo die formel steht.
ich empfinde bis in die tiefsten tiefen meines seins, wie es sich anfühlt:
1. nichts zu wissen
2. nichts zu können
und nicht nur der prüfer ist zeuge, sondern auch meine frau julia. ich schäme mich in den boden für mein nichtwissen und nichtkönnen.
ich empfinde, wie es sich anfühlt, sich vollkommen wertlos zu fühlen.
ich erinnere mich, wie ich mich gefühlt habe, als ich physik und mathematik studieret habe. nämlich genau so: ich war in einem 5jahrigen zustand von nichtwissen und nichtkönnen.
das waren sehr intensive erfahrungen, wenn auch nicht gerade angenehme.
gestern nehm ich eine geborgte kettensäge in die hand und möchte damit den buchsbaum in puchberg vor unserem haus zurückschneiden, weil wir keine passende heckenschere gefunden haben. nach zehn sekunden macht es klacks und die kette ist runtergesprungen und die säge ist auch anderwertig kaputt. irgendwelche zahnrädchen funktionieren nicht mehr. shame on me. ich greif eine motorsäge an, und schon ist sie kaputt. ich weiss nicht, wie ich die kette wieder raufbringe, ich weiss nicht, wie ich sie sonst reparieren soll. die rache des buchsbaums, das ist klar.
eine serie des misslingens, nichtkönnens, nichtwissen und des ge(sch)mäht seins.
interessante erfahrungen vor der rückkehr der eigenen gottesmacht.
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