Hypnose und Ablenkung

Donnerstag, 24. Juni 2010

über meine absichten

etwas in mir, vor allen nachdem ich einige zeit im lightworker.com evolutioncenter zugebracht habe, sagt mir, ich solle mir klar werden über meine absichten mit diesem blog.

das zauberwort heißt "reine absicht". je klarer ich mir bin, was meine grundmotivationen sind, das hier zu machen, desto eher kriege ich das, was ich möchte.

zu meiner hauptmotivation:

ich möchte durch meine selbstdarstellung bewirken, und demonstrieren, dass man nicht perfekt sein muss, wenn man ein spirituell erwachter mensch ist. es geht mir darum, zu zeigen, dass ich mich auch lieben kann, wenn ich ein "normales" leben führe. dass man kein guru sein braucht, um wertvoll zu sein.

es ist für mich viel wertvoller, oder besser gleich wertvoll, einen unscheinbaren teil von mir zu lieben, als den heiler, den kreativen, den inspirierer, den magier usw. so sitz ich in meiner arbeit und wertschätze den martin, der fürs internet firmenlogos bearbeitet. und das war langezeit das schwierigste, diesen unscheinbaren, angepassten anteil von mir überhaupt zu sehen, geschweige ihm meine ganze liebe und fürsorge zukommen zu lassen.

für meinen spirit ist es das natürlichste der welt, alle seine aspekte und anteile zu lieben. aber kann ich es auch zulassen? die letzten 45 jahre hab ich mich vor dieser liebe versteckt. und wenn immer wieder etwas auftaucht, das sich unwert vorkommt, feiere ich dieses ereignis mehr und mehr. ich feiere, wenn der missbraucher, der mörder, der verstoßene anteil auftaucht. denn er wünscht sich nichts mehr, als von meinem spirit geliebt zu werden, angenommen zu werden als das was er/sie ist. ein teil der erfahrungen meines menschlichen lebens.

es ist die zeit gekommen, meine anteile zurückzuholen, dazu brauche ich zeit, ruhe und mitgefühl. und der martin-aspekt hat genau diesen raum geschaffen, in dem das erstmals möglich ist. ich wachse im stillen. und verzichte auf die lügen, wie großartig ich bin, was ich nicht alles schon gemacht und getan hab.

ein "feld" schwingt in mir, das ist weder groß noch klein. es ist einfach. es braucht keine bestätigung von irgendjemand.

ich möchte demonstrieren, dass selbstliebe möglich ist.


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